Hör' ma Rudi, hör' ma, lass es sein. In meiner Formel war nirgends eine Zeit eingebaut. Und das hatte schon seinen Grund, denn was hat die Zeit, die du unbedingt unterbringen wolltest, mit der Tiefe einer Suppe zu tun? Oder ist die Höhe, die eine Suppe überkocht, von der Zeit abhängig! Versuch mir ja nicht, dies weiß zu machen!
Hört mal (ja hört - lest es euch einfach laut vor) ihr Birnen
1.1. Hat die Zeit sehr wohl was mit dem Überkochen zu tun (weil je länger du Hitze zu gibste desto größer wird die Gefahr des Überkochens)
1.2. Kann die Suppe auch anbrennen und das ist auch nicht schön
2. WIE KOMMST DU AUF ZEIT??? Ich rede von ZUTATEN!!! Und es ist nunmal unheimlich wichtig, dass man bei einer Milchsuppe einen größeren Sicherheitsabstand zum Topfrand lässt als bei der profanen Gemüsesuppe!
Patryk ich hoffe du meinst den Strelow denn der hat mit der, leider unvollständigen Formal, angefangen.
Jetzt zum wichtigen Teil. Nein, ich habe keineswegs Klammern vergessen. Denn es gilt meines Wissens nach immer noch die gute alte "Punkt-vo-Strich" Regel. 5 cm sind ja nun der Grundabstand zum Rand. Diesen muss man dann mit dem Zutatenkoeffizienten multiplizieren, sodass man den für die Suppe benötigten Sicherheitsabstand erhält. Diesen zieht man dann wie vom Strelow schon erarbeitet von der Topfhöhe ab und voila schon hat man die Tiefe der Suppe errechnet!
[quote="Rüdiger"]Du hast aber den Zutatenkoeffizienten vergessen Marcel. Schließlich kocht eine Milchsuppe wesentlich schneller über als eine gewöhnliche Gemüse- oder Hühnersuppe.
"wesentlich schneller". Hat das nichts mit Zeit zu tun?
Okay ich habe mich da etwas schwammig ausgedrückt aber leider ist auch der gesamte Sachverhalt etwas schwammig. Besser wäre vielleicht das Wort "eher" gewesen, welches zwar auch temporäre Form annehmen kann, in der Regel aber eher (hihi wie lustig) eine Wahrscheinlichkeit ausdrückt.
Naja es handelt sich hierbei Quasie um eine Art Thermischeausdehnungskoeffizient der Zutaten. Denn es gehht ja um die Ausdehnunng des Zutatengemischs bei erreichen der Suppentemperatur. Es handelt sich also um eine für jedes Zutatengemisch konstante Größe die es in einer Reihe von Qualitativen Versuchen zu ermitteln gilt.
Rüdiger hat geschrieben: Es handelt sich also um eine für jedes Zutatengemisch konstante Größe die es in einer Reihe von Qualitativen Versuchen zu ermitteln gilt.
Also Rudi, wann sollen wir bei dir sein, um die Versuche durchzuführen und welche Suppen willst du als "Versuchsobjekte" mißbrauchen?! Besorgst du die Zutaten?
Ich kann es ja vorher seine Schwester probieren lassen... Und wenn die nach 3 Minuten immernoch auf dem Stuhl sitzt, kann ich ganz beruhigt davon essen...
Sicher, Sicher wollte nur sagen, dass es ungefährlich ist sie zu verköstigen, da es darum geht Bestehende Suppen zu analysieren und nicht neue zu erfinden.
Ja aer dann wertden wir ja nie fertig mit der ohnehin schon langen Versuchsreihe, da eine Tiefere Suppe auch mehr Zutaten braucht und somit mehr Aufwand bei der zubereitung erfordert.